Du hast eine Webseite, einen Blog und Ideen.
Aber sobald du etwas schreibst, kommen (mehr oder weniger) wohlmeinende Freunde und erklären dir, dass man es “so” nicht machen kann, weil
- man ein bestimmtes Konzept verfolgen muss.
- Kunden auf eine bestimmte Art ansprechen sollte.
- Und neue Worte erfinden, das darf man schon gar nicht!
Tja – und wenn man es das doch tut und damit Erfolg hat?
Stromlinienförmigkeit führt nicht unbedingt zu Erfolg und das Abweichen aus der Masse muss wahrlich kein Fehler sein!
Kennst du Bert Blubb? Na eben! Wenn ich auf die konservativen Stimmen in meinem Umfeld gehört hätte, wäre er niemals entstanden. Glücklicherweise gab es auch andere, die mich unterstützt und mir zugeredet haben.
Was aber kann man nun “anders” machen?
Neue Wege beschreiten
Wenn du alles so machst wie alle anderen, wirst du auch die gleichen Ergebnisse erzielen wie alle anderen.
Bestenfalls.
Wie viele Leute kennst du in deinem näheren Umfeld, die “es” geschafft haben?
Die genug verdienen, keinen wirklich nennenswerten Stress haben, denen die Kunden zulaufen?
Nicht so viele?
Ooookay. Dann haben wir das einmal geklärt.
Was also kannst du falsch machen, wenn du einen anderen Ansatz hast als diese Leute?
Du wirst eventuell Gegenwind bekommen, klar!
Weil “man das so nicht macht/machen kann”, weil “man ein ernsthaftes Thema ernsthaft behandeln muss”.
Ernsthaft? Echt jetzt?
Du selber sein
Bist du ein ernster Mensch? Ok, dann sollte auch dein Auftritt das ausdrücken, denn schließlich wollen wir ja keinen Etikettenschwindel betreiben.
Und vor allem: Dann wird es dir auch keinen Spaß machen, dich zu lustigen Blogartikeln zu zwingen.
Aber: ernst und ernst zu nehmen sind zwei verschiedene Paar Schuhe.
Viele verwechseln das – und das passiert, so nebenbei gesagt, dem einen oder der anderen auch bei mir.
Am Anfang war das Wort, am Ende der Erfolg.
Menschen bewegen
Du kannst nur bewegen, indem du die Menschen erreichst. Mit deinen Worten, deiner Botschaft.
Dem, was dich ausmacht.
Je mehr du es wagst, dich zu zeigen, desto mehr Herzen können dir zufliegen.
Ja, natürlich wirst du polarisieren, aber da bist du in bester Gesellschaft.
Denk an Falco, an Hemingway, an … wen auch immer.
Willst du Everybody’s Darling sein?
Dann bleib in der sicheren Zone, in Deckung. Aber wundere dich nicht, wenn du unbemerkt bleibst!
Aus der Deckung gehen, das bedeutet immer auch, verwundbar zu werden, angreifbar.
Aber in der Deckung gibt es nichts – außer Sicherheit.
Das Leben ist hier draußen, komm spielen!
Das Leben ist hier draußen, komm spielen!
Fehler machen – und dazu stehen
Shit happens. Manchmal ist es ein Newsletter, der rausgeht und im Betreff steht dick und fett “TEST”.
Manchmal ist es ein Freebie, in dem sich unerwarteterweise Schreibfehler finden, weil man vielleicht die falsche Version auf den Server gestellt hat.
Manchmal spricht man einen Menschen, den man gut kennt, mit dem falschen Namen an. (Alle drei Peinlichkeiten sind mir passiert, glücklicherweise nicht an einem Tag. Sondern an zwei aufeinander folgenden…)
Ich habe dadurch einen neuen Kooperationspartner gewonnen, hatte keine Abmeldungen vom Newsletter, sondern sogar ein paar sehr nette Antworten, und ich glaube, derjenige, den ich – völlig in Gedanken – “Peter” genannt habe, hat mir auch verziehen. ;-)
Risiken eingehen
Du kannst dich schon mal aus dem Fenster hängen. Etwas ausprobieren.
Etwas von dir zeigen, dein Wesen, deine eigene Art, und diese dazu verwenden, um den Punkt klar zu machen, um den es geht.
Und dabei ruhig ein wenig Werbung für dich machen, denn auch das ist etwas, wofür man als Selbstständige(r) Blogging nützen sollte!
Ein Beispiel gefällig?
Du bist, sagen wir, Mutter von vier Kindern und Therapeutin.
Du arbeitest auch beruflich am liebsten mit Kindern.
Dann schreib über deine Kinder, über ihre Sprüche, die sie so rauslassen, darüber, wie es dir im Alltag geht.
Und was machst du, wenn die Kinder krank werden?
Richtig, du behandelst sie mit deiner Methode!
Perfekte Überleitung!
Oder du bist Texter, Geschichtenerzähler, Storyteller.
Dann schreibst du einen Blogartikel wie diesen.
Und gibst dem einen oder der anderen den Mut zu schreiben, einfach das Hirn auszuschalten, die Finger über die Tasten springen zu lassen, das Gefühl zu genießen, wenn es in Fluss kommt, sich über ein Ergebnis zu freuen.
Du musst ja nicht alles sofort und ungefiltert auf deine Seite stellen, denn ein paar Regeln gibt es schon.
- Die Rechtschreibung sollte einigermaßen korrekt sein, ebenso die Zeichensetzung.
- Nicht jammern, sudern oder lamentieren. Negativität macht unsympathisch.
- Niemals über andere schlecht schreiben. Das fällt auf dich zurück. (Aber ein bisschen lästern, das geht schon!)
- Und, last, but not least, der für mich wichtigste Punkt: DU SOLLST NICHT LANGWEILEN!
Wenn du nun immer noch nicht weißt, wie du anfangen sollst, dann bist du bei uns richtig. Denn wenn dir die Worte fehlen, wir haben sie! ;-)
Und nicht vergessen: Am Anfang war das Wort, am Ende der Erfolg.
Fotos von Ryan mcGuire

(c) blubbb – die Kommunikationswerkstatt
Kannst du dir vorstellen, wie es ist, wenn du in ein fremdes Land kommst und dich dort fließend mit den Einheimischen unterhalten kannst? Und das nicht in einem Land, sondern in zig Ländern weltweit? Weil du fünf Sprachen fließend sprichst (drei davon als Muttersprache)?
Kannst du dir vorstellen, dir Sportübertagungen prinzipiell in Russisch anzusehen, auf Polnisch Kabarett zu machen und deine Zeitungen auf Französisch zu lesen?
Kannst du dir vorstellen, wie es ist, als Nichtmuttersprachler die Ehre zu haben, für die Monatszeitschrift der in Österreich lebenden polnischen Community (Magazin Polonika) auf Polnisch Artikel zu schreiben?
Willkommen im Leben von Sanijel Jovanovic und Armin Innerhofer, Übersetzer und Dolmetscher. „Sprachen sind für uns nicht nur ein Job, sondern eine Lebensauffassung“, sagen die beiden.
„Muttersprache alleine ist kein Qualitätsmerkmal.“
Wie viele Titel sie gemeinsam haben ist uns unbekannt (so viele Finger, Pfoten und Flossen haben wir von blubbb nicht miteinander ;-) ), aber die beiden sprechen und schreiben gemeinsam zehn Sprachen auf professionellstem Niveau. Vier dieser Sprachen sind ihre Muttersprachen. Was per se noch kein Qualitätsmerkmal ist – man muss das Handwerk des Übersetzens und Dolmetschens auch beherrschen. So wie Sani und Armin.

Sanijel Jovanovic und Armin Innerhofer
(c) Sprachfactory
Armin ist in Südtirol geboren und zweisprachig mit Deutsch und Italienisch aufgewachsen. Sani wurde in Serbien geboren und ist dreisprachig deutsch-rumänisch-serbisch in Wien aufgewachsen.
Sie haben es mit nicht einmal 30 geschafft, ein Sprachdienstleistungsunternehmen namens JOIN Translations aufzubauen und erfolgreich zu betreiben.
Wer Sani und Armin kennt, weiß: sie haben nicht nur Erfolg, sondern sind auch sympathisch und kompetent. Das sind viele andere auch, wird sich nun der eine oder andere denken. Und damit Recht haben. Was ist also das Besondere an den beiden?
Insider kennen es: Sowohl vor als auch nach dem Studium – und währenddessen sowieso – hört man immer nur: mit Übersetzen/Dolmetschen ist kein Geld zu machen; der Markt ist übersättigt – zu viele Anbieter, zu wenig Kunden/Aufträge; wenn ihr erfolgreich sein wollt, müsst ihr Jus oder Wirtschaft studieren.
Es ist leider auch ein alter Hut, dass man als Kollege oder Kollegin nicht immer auf Sympathie stößt. Denn der Konkurrenzkampf ist hart – das beginnt schon bei der Ausbildung. Immerhin wird man als Jungspund ja von – in den meisten Fällen – aktiven ÜbersetzerInnen und DolmetscherInnen unterrichtet. Und da stellt man automatisch die Konkurrenz dar – auch wenn man den Beruf noch nicht einmal ausübt!
Armin und Sani haben hier einen anderen, wesentlich stressfreieren Zugang. Denn wer weiß, was er kann, wer weiß, dass er gut ist, der muss keine Angst vor Konkurrenz haben. Daher haben sie – im Unterschied zu den meisten ihrer KollegInnen auch keine Scheu, zu netzwerken. Durchaus auch innerhalb der Branche, zumindest versuchsweise, denn das hat ihnen schon die eine oder andere blutige Nase eingebracht – der Futterneid ist bei manchen ÜbersetzerInnen und DolmetscherInnen leider sehr ausgeprägt!
Zumal die beiden einiges vorweisen können: Sie decken, wie schon erwähnt, zu zweit sage und schreibe zehn Sprachen ab: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Polnisch, Portugiesisch, Rumänisch, Russisch, Spanisch, Serbisch – das macht sie zu einzigartigen Fischen im großen Teich der ÜbersetzerInnen und DolmetscherInnen.
Zusätzlich zu ihrer Arbeit als Übersetzer und Dolmetscher gehen Sani und Armin einer weiteren Berufung nach: sie sind Sprachtrainer, zuerst unter anderem an der VHS, nun in ihrer eigenen Sprachschule, der Sprachfactory. (Anmerkung der blubbb Redaktion: über die Sprachfactory haben wir bereits einen Blog geschrieben: https://www.blubbb.at/sprachfactory/)
„Es ist unser Ziel, ein Bewusstsein für die Wichtigkeit professioneller Dienstleistungen im Sprachsektor zu schaffen.“
Aber nun zum harten Business – was bietet JOIN Translations an? Übersetzungs- und Dolmetschdienstleistungen sowie Sprachtraining und Sprachmanagement für Unternehmen sowie Privatkunden und in den verschiedensten Fachbereichen. Besonders viel Erfahrung haben Armin und Sani in folgenden Gebieten gesammelt: Medizin, Kunst und Architektur, Technik, Sport, Recht und Wirtschaft, Tourismus und Gastronomie.
Und wo, fragst du dich vielleicht, liegt jetzt der Unterschied zwischen Übersetzen und Dolmetschen?
Unter Übersetzen versteht man die Übertragung eines schriftlichen Textes (Fachtexte, PR- und Werbetexte, Prosatexte, Sachtexte, usw.) aus einer Ausgangssprache in eine Zielsprache.
Dolmetschen hingegen bezeichnet immer einen mündlichen Vorgang. Unterschieden wird zwischen Flüsterdolmetschen, Konsekutivdolmetschen, Simultandolmetschen und Verhandlungsdolmetschen.
Flüsterdolmetschen: Der/die DolmetscherIn flüstert, simultan zur Rede in der Ausgangssprache, dem Kunden oder der Kundin den Text in der Zielsprache ins Ohr.
Konsekutivdolmetschen: Der/die DolmetscherIn überträgt die Rede abschnittsweise in die Zielsprache, nachdem der Redner/die Rednerin die jeweilige Textpassage abgeschlossen hat.
Simultandolmetschen: Der/die DolmetscherIn überträgt in einer Kabine den Text in der Zielsprache simultan zur Originalrede.
Verhandlungsdolmetschen: Der/die Dolmetscherin überträgt die Beiträge aller beteiligten Gesprächsparteien abschnittsweise in die gewünschte Zielsprache; hier wird in beide Sprachrichtungen gedolmetscht.
Und was versteht man nun unter Sprachmanagement? Einerseits die Bearbeitung bereits übersetzter Texte und Korrekturlesen, aber auch die Koordination von Übersetzungs- und Dolmetschprojekten sowie Terminologiemanagement.
Neugierig geworden? Dann komm zu unseren Netzwörktreffen und lernt die beiden kennen – oder schau fürs Erste auf die Website von JOIN Translations: www.join-translations.com.
Unterm Strich können wir sagen: Burschen, ihr seid menschlich und beruflich der Hammer, und wir sind froh, euch an Bord zu haben!

Armin Innerhofer und Sanijel Jovanovic
(c) Sprachfactory
Vor einiger Zeit war ich auf der Suche nach günstigen bedruckbaren Kugelschreibern. Im Netz.
Nach etlichen fruchtlosen Versuchen bin ich auf eine Seite gestoßen, die wirklich eine große Auswahl bot, vom Material her wie auch von der Farbauswahl. Meine kurz aufflammende Begeisterung wurde aber sehr schnell gedämpft: ich habe, trotz intensiven Suchens, keinen einzigen geraden Satz gefunden auf dieser Seite.
Und damit war mein Misstrauen geweckt: wenn jemand sich nicht einmal die Mühe macht, mich richtig zu adressieren, wie kann ich erwarten, dass sonstige Leistungen wie Kundenservice gegeben sind? Ist diese Seite überhaupt real, oder vielleicht nur eine Internetabzocke für Blöde?
Langer Rede kurzer Sinn: die Kugelschreiber wurden – um einiges teurer, aber mit einem besseren Gefühl – von einer anderen Quelle bezogen.
Als Übersetzerin und Texterin bin ich natürlich voreingenommen – für mich ist Sprache etwas sehr Wichtiges. Das beginnt bei korrekter Rechtschreibung und Grammatik und hört bei einem schönen Stil auf. Natürlich, letzterer ist auch Geschmackssache.
Ich mag es, wenn sich jemand gut ausdrücken kann. Ich lese gerne Bücher und Texte, die in mir Emotionen erwecken. Ich liebe bestimmte Akzente und manche Dialekte machen mich ganz wuschig. Ich finde es sexy, wenn jemand mehr als nur eine Sprache beherrscht. Und last but not least: eine schöne Handschrift finde ich irgendwie auch scharf.
Das Spiel mit der Sprache, das Spielen mit Worten ist auch etwas, womit ich mich gerne und ausgiebig beschäftige. Neue Worte oder Wortkombinationen kreieren, einen Unternehmensnamen erfinden, an einem Slogan tüfteln – damit könnte und kann ich mich stundenlang beschäftigen.
Wie schon anfangs erwähnt: ich bin durch meine Ausbildung und meinen beruflichen Werdegang mit Sicherheit voreingenommen. Für mich ist das Beherrschen und Ausüben einer Sprache ein Handwerk – ganz besonders dann, wenn es um das Übersetzen oder Dolmetschen aus einer Sprache in die andere geht.
Umso mehr verwundert es mich, dass ich damit oft alleine auf weiter Flur bin. Da wird mal schnell ein Text hin gekritzelt, der nur so vor Rechtschreibfehlern strotzt – aber nicht nur in einer SMS oder WhatsApp Nachricht, sondern auch auf der Webseite des eigenen Unternehmens oder in einer Aussendung.
Ein anderes Übel: man liest einen inhaltlich wirklich ansprechenden Blog und dann wird das Leseerlebnis von den Grammatikfehlern, die den Leser/die Leserin regelrecht anspringen und am Krawattl packen, beeinträchtigt oder gar zerstört.
Ich persönlich lese hier nur bis zu einer gewissen Schmerzgrenze.
Ebenso wenig bin ich begeistert, wenn ich einen Text lese – meist fällt mir das bei Blogs auf – und es gibt keinen wirklichen Aufbau. Es wird einfach geschrieben und am Ende bleibt nichts als ein Gefühl der Leere, weil ich vergeblich eine Aussage, ein Fazit oder irgendetwas anderes suche, das mich emotional befriedigt zurücklässt. Gerade das kann im beruflichen Umfeld zu einem großen Problem werden und auch Geld kosten: denn wenn niemand versteht, was du tust, wird dich auch niemand beauftragen.
Viele Unternehmer und Selbständige vergessen, dass nicht nur der Unternehmensname, das Logo und die Visitenkarte, sondern auch die Sprache eines der Aushängeschilder eines Unternehmens ist. Sie ist ein ganz wichtiger Touchpoint und macht einen nicht unbeträchtlichen Teil der Corporate Identity aus. Dabei geht’s gar nicht um Perfektionismus (den ich in dieser Hinsicht habe, den aber natürlich nicht jeder teilen muss), sondern um ein schönes Gesamtbild.
Es wirkt einfach nicht professionell, wenn sich die Rechtschreibfehler mit den Grammatikfehlern um die Stehplätze raufen. Zumal dies nicht nötig ist: Die Word Rechtschreib- und Grammatikprüfung mag nicht das Gelbe vom Ei sein, aber in vielen Fällen würde sie zumindest den Schaden von einem Totalcrash auf ein blaues Auge reduzieren.
Natürlich frage ich mich dann immer wieder: „Wieso hast du nicht einen Texter beauftragt?“ Oder einen Übersetzer, wenn es z.B. um die englische Version einer Webseite geht. Klar, das kostet Geld – aber ein professioneller Text und eine professionelle Übersetzung von jemandem, der sich tagtäglich mit Sprache auseinander setzt, ist das Geld auch wert.
Außerdem – unterm Strich spielt sich die Ausgabe relativ rasch wieder herein.
Wer kennt das nicht, den amüsierten Blick auf eine italienische oder englische Webseite, auf der es eine „deutshe version“ gibt. Man kann zwischen den Zeilen den Google-Translator lauthals herauslachen hören, und tut meist selbst das Gleiche. Trotzdem neigen viele dazu, bei den eigenen Texten eine Ausnahme zu machen – weil sie es ja eh können.
Ich höre dann oft: Na bitte, das ist ja meine Muttersprache. – Eh. Aber nur weil es deine Muttersprache ist, heißt das nicht automatisch, dass du sie auch korrekt und sinnvoll einsetzt. Noch schlimmer ist es, wenn es sich um einen englischen Text oder eine Übersetzung handelt: Ich hab ja eh acht Jahre Englisch in der Schule gehabt. – Ja eh. Ich hab auch zwölf Jahre Mathe gehabt, aber deswegen bin ich noch lang kein Buchhalter. Und mit meinem Laptop kann ich auch umgehen, aber programmieren kann ich deswegen noch lange nicht.
Ein köstliches Beispiel einer weniger gelungenen Übersetzung findest du übrigens unter meinem Betrag, gefunden auf einer Fähre im Mittelmeer.
Ein lieber Freund und Kollege hat es so beschrieben: wenn du einen englischen Text schreibst, weil du ja eh Englisch kannst, ohne dich wirklich mit der Sprache und der Kultur auseinander gesetzt zu haben, dann ist das so, als würdest du in einen Dark Room gehen und aufs Beste hoffen.
In diesem Sinne haben wir eine Vorankündigung zu machen: Wir möchten euch den Erfolgsfaktor Sprache näher bringen – bei unserem 2. Netz-Wörk-Shop am 24. November um 18 Uhr in der Sprachfactory, Wienzeile 4/1/1, 1060 Wien.
Details folgen in Kürze. Was wir euch jetzt schon sagen können: Wir werden euch natürlich nicht nur mit Theorie überschütten, sondern haben viele praktische und interessante Übungen und Beispiele auf Deutsch und Englisch für euch vorbereitet. Und wir zeigen euch auch, wie man mit ein wenig Übung Texte ansprechend gestalten kann und welche Klippen man tunlichst umschiffen sollte.

Hinweistafel auf der Fähre nach Giglio, Italien
(c) Monika Lexa